Arzt
Ein Arzt oder eine Ärztin beschäftigt sich grob gesehen mit der Gesundheit des Menschen. Dabei ist er für die Prävention (Vorbeugung von Krankheiten), Diagnose (Erkennen einer Erkrankung anhand der Symptome und Schilderungen des Patienten), Therapie (Behandlung der Erkrankung; in der Regel durch Medikamente) und die Nachsorge bereits auskurierter Krankheiten oder beispielsweise Operationsnarben verantwortlich.
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Dr. med. Ernst Kohler und Dr. med. Ingo Senftleber Gemeinschaftspraxis
Tuttlingerstr. 3
88605 Meßkirch
Da der menschliche Körper sehr komplex ist, sind die Krankheiten, die auftreten können, ebenso komplex und vielfältig. Daher wäre es für einen Arzt unmöglich, Spezialist für alle Gebiete zu sein. Aufgrund dessen ist die Humanmedizin in verschiedene Fachgebiete unterteilt. Ein Anästhesist beispielsweise befasst sich mit dem Verabreichen von Narkosen jeglicher Art und kümmert sich während der Narkose auch darum, dass die Vitalfunktionen aufrecht erhalten werden. Ein Gynäkologe hingegen ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, während ein Chirurg beispielsweise innere Verletzungen operiert oder einen Kaiserschnitt durchführt. Des Weiteren gibt es Fachärzte für Augenheilkunde, Hautheilkunde und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Auch für die Zahnmedizin gibt es Spezialisten, die Zahnärzte. Die Zahnmediziner nehmen in der Unterteilung der Fachgebiete allerdings eine Sonderstellung ein, da sich ihr Fachgebiet sehr deutlich von allen anderen unterscheidet und sie eine vollkommen andere Ausbildung durchlaufen. Selbstverständlich gibt es zahlreiche weitere Fachgebiete, deren Auflistung hier allerdings den Rahmen sprengen würde.
Als Arzt darf sich rechtlich gesehen nur der bezeichnen, der an einer Universität oder gleichgestellten Einrichtung Medizin studiert und sein Studium erfolgreich mit dem Erlangen des Staatsexamens abgeschlossen hat. Anschließend steht es dem Arzt frei, eine eigene Praxis zu eröffnen, in einer Gemeinschaftspraxis oder einem Krankenhaus zu arbeiten. Hingegen vieler irrtümlicher Behauptungen ist ein Arzt nicht auch immer automatisch ein Doktor. Den Titel ‚Doktor der Medizin‘, kurz ‚Dr. med.‘ bekommt man nur, wenn man nach Abschluss des Studiums promoviert und eine erfolgreiche Doktorarbeit abliefert.
