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Grafiker


Nach einer Umfrage in den Gymnasien Deutschlands, hinsichtlich des Themas „Was will ich später mal werden?“, kam heraus, dass die meisten (männlichen!) Schüler später einmal am liebsten den Beruf des Grafikers einschlagen würden.
Dieses Ergebnis ist jedoch wenig überraschend, wenn man bedenkt, wie vielseitig und aufregend der Beruf eines Grafikers doch ist. Jedoch muss man schon sehr gute Schulnoten (vor allem in den Fächern Kunst, Deutsch und Mathematik) haben, um von einer Universität, die den entsprechenden Studiengang anbietet, aufgenommen zu werden. Und ist man erst einmal inskribiert, geht die harte Büffelei in die zweite Runde. Doch der viele Fleiß macht sich am Ende auch bezahlt, da Grafiker schließlich zu den Spitzenverdienern zählen. Wer nun seinen Uniabschluss in der Tasche hat, kann in zahlreichen Branchen Fuß fassen. So können Grafiker bspw. Internetseiten gestalten oder verschönern. Ein Grafiker kann aber auch mit den Autoren gewisser Kinderbücher zusammenarbeiten und für diesen dann die Bilder zu dem Text anfertigen. Für Grafiker besteht aber auch die Möglichkeit sich in eine große Firma zu begeben, in welcher er dann u.a. bei der Gestaltung von neuartigen Verpackungen mitwirken kann, damit ein Produkt X eben schon allein wegen seiner Verpackung gekauft wird. Nicht selten werden Grafiker auch von diversen Schulbuchverlagen beauftragt, um Umschläge für die Schulbücher der Fächer Biologie, Kunst, Mathematik, Chemie, Physik etc. zu entwerfen. Ein Grafiker kann übrigens auch problemlos zu Hause bleiben und dort, entweder am Schreibtisch oder am Computer, arbeiten. Er muss dann nur seine Zeichnungen, Skizzen oder Ähnliches zu seinem Auftraggeber (entweder per Post oder per Mail) schicken. Jedoch ist es für einen Grafiker auch nicht unüblich, gänzlich ohne Auftragsgeber zu arbeiten. So gibt es in Deutschland eine Vielzahl an Grafikern, die sich selbstständig gemacht haben und nun z.B. wunderbare, selbst designte Bilder verkaufen, die in jedes Zimmer des Hauses gehängt werden können.