Mit der Behandlung wird dabei so früh wie nur irgend möglich begonnen. Am besten schon im Kindesalter, denn hier lassen sich die Fehlstellungen am leichtesten korrigieren und ein späteres, belastungsfreies Leben möglich machen.
Die Orthopädie bedient sich dabei der Erkenntnisse aus verschiedenen Wissensbereichen, um Fehler wie Arthritis, Bandscheibenvorfälle oder Osteoporose zu behandeln oder besser von Anfang an vorzubeugen.
Zur Vorbeugung werden oft spezielle Stützkonstruktionen verwendet, wie Stützstrümpfe oder Halterungen, die Fehlstellungen bei Kindern ausgleichen und ein normales Wachstum ermöglichen.
Bei Erwachsenen kann dies nicht mehr so einfach erfolgen, weshalb hier am ehesten die Folgen der Beschwerden gelindert werden. Daher gehören zur Orthopädie auch therapeutische Behandlungen, wie etwa Übungen im Wasser oder Kuraufenthalte.
Schwere Schäden lassen sich, dank moderner Medizin, aber auch operativ entfernen oder wenigstens ausgleichen. Diese Kosten werden sehr oft von den Krankenkassen übernommen, wenn man nachweisen kann, dass das Leben mit den Leiden nur eingeschränkt möglich ist.
Da Vorbeugung allerdings besser als Behandlung ist, werden gerade Eltern immer wieder dazu angehalten, ihre Kinder zu einer orthopädischen Kontrolluntersuchung zu bringen. Hier können Fehlstellungen oft erkannt werden, noch bevor ihre Auswirkungen sichtbar werden. Je früher sie erkannt werden, desto besser stehen die Heilungschancen.
Die Orthopädie ist ein vielschichtiger Zweig der Medizin, der von Vorbeugung bis zur Therapie alles umfasst. Viele Menschen fanden dadurch schon zu einem neuen Lebensgefühl.
Die Suche nach einem guten Orthopäden vor Ort wird hier sehr leicht gemacht.