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Einkaufsstadt Konstanz: Alles in nächster Nähe
Wer in der „Stadt zum See“ bummelt, hat kurze Wege: So sind es vom Einkaufscenter LAGO gerade einmal 7 Gehminuten (500 Meter) bis zur Marktstätte, wo sich rund um den Platz und in der angrenzenden Fußgängerzone Schuhläden, Optiker, Apotheken, Drogeriemarkt, Modeboutiquen, Einrichtungsgeschäfte und Buchläden niedergelassen haben. Wer etwas tiefer in die Altstadt eintauchen möchte, der ist in rund 10 Gehminuten (700 Meter) am Münsterplatz. Unterwegs laden Cafés, Restaurants und Bäckereien zum Verweilen ein. Von der deutsch-schweizerischen Grenze sind es außerdem nur zwei Kilometer bis zu den beiden Industriegebieten Unter- und Oberlohn. Hier sind großflächige Geschäfte, wie die Baumärkte OBI, toom und Farben Gradmann, die Einzelhändler Handelshof, Kaufland, Aldi und Lidl, Autohändler und –werkstätten sowie Baby-, Schuh- und Zoogeschäfte zu finden.
Anreise nach Konstanz in Bus und Bahn aus der Schweiz
Schon seit Jahren erfreut sich die Bodenseestadt großer Beliebtheit unter Schweizer Kunden. Die Vorteile der Bodenseestadt liegen auf der Hand: Die grenznahe Lage garantiert nicht nur kurze Anreisen per PKW, sondern die Universitätsstadt verfügt auch über eine direkte Anbindung an das Schweizer Bahnnetz. So halten am Bahnhof Konstanz beispielsweise die Züge der Thurbo AG und der Schweizer Bundesbahn (SBB), sodass die Einkaufsstadt regelmäßige Anbindung nach Schaffhausen, Winterthur und Rorschach bietet. Erst 2015 wurde zudem die SBB-Bahnverbindung Konstanz-St. Gallen auf täglich fünf Schnellzüge in jede Fahrtrichtung optimiert. Dabei beträgt die Fahrzeit jetzt lediglich noch 35 Minuten. Auch nach Zürich verkehrt stündlich ein SBB-Zug und benötigt rund 90 Minuten für eine Strecke. Eine günstige Alternative bilden außerdem die Fernbuslinien, die mehrmals täglich von Zürich nach Konstanz und wieder zurück fahren.
Parken in Konstanz
Die Mehrheit der Besucher reist im eigenen PKW nach Konstanz an. Obwohl die Stadt über rund 2.400 Parkplätze in insgesamt sieben Parkhäusern verfügt, reichen die Parkkapazitäten an Samstagen, Brückentagen und Ferientagen kaum aus. Mit der Einführung der Verkehrskadetten, die seit 2013 an besonders besucherstarken Tagen den Verkehr leiten, konnte die Lage besser koordiniert werden. Aber auch die Einrichtung des neuen, innenstadtnahen Park & Ride-Parkplatzes am Schänzle sorgte 2014 für Entspannung. Er bietet insgesamt 500 Parkplätze und liegt auf der rechten Rheinseite. Das Ganztages-Parkticket kostet lediglich 3 €. Für 2 € mehr gibt es außerdem das Familien-Kombi-Ticket für bis zu 5 Personen (mit Kindern bis 14 Jahren), mit welchem auch der alle 15 Minuten abfahrende Shuttlebus in die Altstadt genutzt werden kann. Ob und wie viele Parkplätze im Moment frei sind, verrät die Echtzeit Parkplatz Anzeige der Stadt unter: http://www.konstanz.de/tourismus/01759/01765/. Seit 2012 gibt es in Konstanz außerdem die Möglichkeit das Parkticket via SMS-Service zu bezahlen. Dabei wird die gewünschte Parkzeit sowie das KFZ-Kennzeichen an die auf dem gewählten Parkplatz veröffentlichte SMS-Nummer (960500-960509; siehe Beschilderung) gesendet. Im Moment bedienen diesen Service jedoch ausschließlich die deutschen Mobilfunknetze von T-Mobile, E-plus, vodafone und o2.
Service und Mehrwertsteuerrückerstattung für Schweizer Kunden
Bei vielen Konstanzer Händlern kann mit Schweizer Franken bezahlt werden. Dabei wird der aktuelle Tageskurs zugrundegelegt. Die meisten Möbel-, Baustoff-, Einrichtungs- und Autohäuser übernehmen zudem die Zollabfertigung von großen Warenlieferungen in die Schweiz. Da die Schweizer Kunden die deutsche Mehrwertsteuer an der Grenze zurückerstattet bekommen, erhalten sie direkt nach dem Bezahlen an der Kasse einen Ausfuhrschein. Dieser wird an der Grenze vorgelegt, abgestempelt und kann dann im deutschen Geschäft wieder vorgelegt, wo die Mehrwertsteuer dann in bar ausgezahlt wird. Da dies sehr umständlich ist, haben sich Vermittler, wie Global Blue, Tax Free Worldwide oder Premier Tax Free, etabliert. Dort kann der gestempelte Ausfuhrschein per Post eingereicht werden. Der Vermittler reicht nun den Ausfuhrschein beim entsprechenden Geschäft ein und zahlt den erstattbaren Betrag abzüglich seiner Provision auf das Konto oder die Kreditkarte seines Schweizer Kunden aus. Für die Schweiz gibt es außerdem Einfuhrgrenzen. So werden zum Beispiel Zölle auf Lebensmittel, Tabak, Alkohol und Treibstoff erhoben, sofern deren Wert 300 CHF übersteigt. Andere Waren, wie gewisse Pflanzen, Tiere, Waffen oder bestimmte Arzneimittel, dürfen überhaupt nicht eingeführt werden. Weiterführende Informationen finden Sie bei der Eidgenössischen Zollverwaltung.