Branchenbuch Rheinfelden
Unsere Branchen-Empfehlungen
PROFIL-Empfehlungen für Rheinfelden
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Dres. med. dent. Christian Schwarz und Alexander Schwarz Zahnärzte
Zahnarzt
Bundesstr. 5, Rheinfelden
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Willy Giesin Obst-Gemüse- Südfrüchte Import u. Großhandlung
Lebensmittel
Beuggener Str. 16, Rheinfelden
Industriestandort Rheinfelden
Die Erfolgsgeschichte des Industriestandortes am Hochrhein basiert maßgeblich auf der Wasserkraft. War Rheinfelden bis zum Ende des 20. Jahrhunderts noch vorwiegend agrarwirtschaftlich geprägt, so begünstigte der Bau des Wasserkraftwerkes 1898 die Ansiedelung energieintensiver Industriebetriebe. Als eines der ersten städtischen Industrieunternehmen gilt Aluminium Rheinfelden, das zusammen mit dem Wasserkraftwerk seinen Betrieb aufnahm und noch heute 200 Mitarbeiter beschäftigt. Aber auch die Chemieindustrie nutzt die Kraft des Hochrheins und ließ sich hier in Form der Cabot Corporation, Rhein PerChemie und der Carela Group nieder. Des Weiteren gelang es dem Industriestandort in den letzten Jahren international bekannte Marken, wie Evonik Industries und Umicore, erfolgreich am Hochrhein anzusiedeln.
Wirtschaftsförderung am Hochrhein
Die Stadt der Wasserkraft arbeitet engagiert daran, den Branchenmix am Hochrhein zu diversifizieren. Neben der traditionellen Chemie- und Aluminienindustrie möchte Rheinfelden sich für die Zukunft auch als Standort Neuer Technologien etablieren. Wichtigstes Forum dafür ist die Wirtschaftsförderung und Standortentwicklung Rheinfelden (Baden) GmbH, kurz WST. Die WST wendet sich sowohl an Existenzgründer und ansiedlungsinteressierte Firmen als auch an Fachkräfte und Arbeitssuchende. Als Vermittlungsplattform und Informationspool ist die WST auch Anlaufstelle für Grenzpendler. Damit positioniert sich die Stadt in Zukunft zwar auch aktiv als bevorzugter Lebens- und Wohnort der zahlreichen Angestellten, die ihre Arbeit in der Schweiz haben. Doch auch Fachkräfte sollen langfristig in der Region gehalten werden.
Optimierung der Standortfaktoren
Der Industriestandort engagiert sich vor allem seit der Jahrtausendwende stark für eine stete Optimierung der regionalen Lebensqualität. Vom Projekt „Arzt für Rheinfelden“ über die Initiative „Chemie am Hochrhein“ bis hin zur Fachkräfteallianz Südwest, die Grenzstadt positioniert sich auf breitem Gebiet für die Zukunft. Mit der Einweihung des neuen Wasserkraftwerkes Rheinfelden 2010 setzte das Mittelzentrum außerdem eine weitere wichtige Wegmarke zur Sicherung der örtlichen Arbeitsplätze. Für ein lebendiges Innenstadtleben sorgen hingegen die mehr als 300 Händler und Dienstleister im Stadtgebiet. Sie tragen maßgeblich zum guten Ruf der Einkaufsstadt bei und entwickeln auch grenzüberschreitende Strahlkraft.